Vergangene Veranstaltungen

Dezember 2021

Augenzeuginnenbericht von der FiLiA in Portsmouth und
der LGB Alliance-Konferenz in London

Eine Insel, zwei Konferenzen, drei Lesben

Anne, Liane und Melina berichten von ihren Erfahrungen vor, während und nach der FiLiA Konferenz in Portsmouth bzw. der LGB Alliance Konferenz in London im Oktober 2021.
„FiLiA” bedeutet Tochter; FiLiA sind die Töchter der Frauen, die vor uns kamen und dafür kämpfen, dass unsere Töchter frei sein können. Im Mittelpunkt der Arbeit von FiLiA steht ihre jährliche Frauenrechts-Konferenz, die sie seit 2013 ausrichtet. Je nach Kapazität nimmt FiLiA auch an anderen Aktivitäten wie Kunstausstellungen, Beratungen, Kampagnen usw. teil. FiLiA ist eine von Frauen geführte, gemeinnützige Organisation und Teil der Frauenbewegung. Alle Frauen arbeiten ehrenamtlich.
Die LGB Alliance wurde im September 2019 in Großbritannien gegründet und setzt sich für die Rechte und Bedürfnisse gleichgeschlechtlich orientierter Menschen ein. Sie steht, im Gegensatz zu vielen queerpolitischen Organisationen, für eine körperbasierte Definition von Geschlecht ein, nach der das Geschlecht eines Menschen unveränderlich ist. Dafür werden sie von queerpolitischen Organisationen, die glauben, das Geschlecht hänge allein von der Selbstdefinition des Menschen ab, massivst angegriffen und als transphob diffamiert. Auf der Konferenz stellten sich prominente Mitglieder und Unterstützer der LGB Alliance vor und gaben Einblicke in ihre Arbeit.

Dies ist eine Zoom-Veranstaltung! Anmeldung erforderlich unter
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/ 
und info@laz-reloaded.de

05. Dezember 2021, 18:00 Uhr MEZ
Ort: Online per Zoom

Gunda Schumann wird bei der WHRC (UK) an der “Feminist Question Time” teilnehmen und berichten über Aktuelles aus Deutschland

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Unsere Vorständin Gunda Schumann wird bei Women’s Human Rights Campaign (WHRC UK) am Zoom-Panel “Feminist Question Time” teilnehmen und berichten über:

  • die Mobbingkampagne von Translobbygruppen gegen die feministische SPD-Politikerin und Mitglied der AG „Gleichstellung, Vielfalt“ der Koalitionäre, Leni Breymaier,
  • die Proteste von LAZ reloaded gegen die Pläne der künftigen Ampel-Regierung, ein Self-ID-Gesetz zu erlassen,
  • das Berliner Strafvollzugsgesetz, welches seit kurzem die Unterbringung von trans-identifizierten Männern im Frauengefängnis zulässt.

Wann: 04. Dezember 2021, 16.00-17:30 Uhr
Wie: Meldet Euch bei WHRC UK an, dann bekommt Ihr den Zoom-Link von dort zugeschickt.
Später ansehen: WHRC wird den Vortrag aufzeichnen. Er ist auf der WHRC-Website als YouTube-Video abrufbar. Den Link stellen wir später auch auf unsere Website.

November 2021

Film von Dr. Madeleine Marti über die lesbische Aktivistin und Forscherin Dr. Ilse Kokula mit anschließendem Gespräch

Über Dr. Ilse Kokula, lesbische Aktivistin des LAZ Westberlin, Pionierin und international vernetzte Forscherin der Lesben- und Frauenbewegung, Professorin, hat Dr. Madeleine Marti, Germanistin/Historikerin, Autorin diverser Buchpublikationen, uvm., einen Film gedreht, welcher einer der wichtigsten Zeitzeuginnen der West-Berliner Lesbenbewegung der 1970er Jahre ein Denkmal setzt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit der Filmemacherin.

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx  in Kooperation mit und in der BEGiNE.
Sie ist kostenlos. Wir freuen uns auf Euch!

Dies ist eine Zoom-Veranstaltung! Anmeldung erforderlich unter
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/ und
info@laz-reloaded.de

17. November 2021, 19:30 Uhr

August 2021

Detransition in Deutschland und international: “Einmal das andere Geschlecht und zurück”

Vortrag und Gespräch

Sabeth begann mit 21 Jahren Testosteron zu nehmen. Mit 24 ließ sie sich die Brüste amputieren. Mit 25 setzte sie die männlichen Hormone ab und begab sich auf den neuen Weg zu sich selbst als lesbische Frau.
Sie spricht über ihre Erfahrungen mit Transition und Detransition. Was bedeutet es, sich als junge Frau als „Transmann“ zu definieren? Welche Lebensentscheidungen hängen daran?
Sabeth schlägt den Bogen von ihrer persönlichen Geschichte zu den politischen Entwicklungen. Sie beschäftigt sich intensiv mit der wachsenden internationalen Bewegung von Frauen und Mädchen, die detransitionieren. Im Anschluss beantwortet sie Fragen.

Eine Veranstaltung von LAZ reloaded e.V. in Kooperation mit der BEGiNE – nur für Frauen
Sie ist kostenlos; Spenden sind willkommen.

Wir freuen uns auf Euch!

* Anmeldung erbeten an:
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/ 
und info@laz-reloaded.de

20. August 2021
Online per Zoom

Juli 2021

Liane Timmermann, UK: “Get the L Out”

Vortrag und Gespräch

Die lesbische Frontfrau und Aktivistin berichtet als eine der Mitbegründerinnen über die lesbische Aktionsgruppe

GetTheLOut:

Teil einer internationalen Bewegung für autonome kompromisslose Lesbische Präsenz!

Eine Veranstaltung von LAZ reloaded e.V. – nur für Frauen
Sie ist kostenlos; Spenden sind willkommen.

Wir freuen uns auf Euch!

* Anmeldung erbeten an
https://www.laz-reloaded.de/kontakt
und info@laz-reloaded.de

20. Juli 2021, 20:00 Uhr MEZ

Juni 2021

Lesbisch - Feministisch - Sichtbar

Susanne Kalka liest online aus ihrem Buch

“LESBISCH – FEMINISTISCH – SICHTBAR” (Querverlag)

In ihrem Buch rücken Susanne Kalka (Autorin) und Helene Traxler (Illustratorin) die Biographien selbstbewusster, feministischer, lesbisch lebender Frauen in den Vordergrund und bringen dabei vor allem eines zum Ausdruck: ihre Einzigartigkeit.                                                                            

Die porträtierten Frauen kommen aus ganz unterschiedlichen Bereichen – von Journalismus über Wissenschaft bis hin zum Sport. Darunter sind unter anderem die ehemalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, die feministische Sprachwissenschaftlerin und Autorin Luise F. Pusch sowie die Fernsehmoderatorin Anne Will.                            

Entstanden ist ein Buch über 40 starke Frauen, das die Vielfalt der lesbischen Community aus einer intersektionalen Perspektive aufzeigt. Vorbilder können uns inspirieren und uns dazu ermutigen, unseren eigenen Weg zu gehen. Vor allen Dingen zeigen sie: Wir sind viele! Wir sind da!

Die Autorin stellt einige Biographien aus ihrem Buch vor und berichtet über die Entstehung und Entwicklung des Buchprojekts.

Eine Veranstaltung von LAZ reloaded e.V. in Kooperation mit der BEGiNE – nur für Frauen
Sie ist kostenlos; Spenden sind willkommen.

Wir freuen uns auf Euch!

* Anmeldung erbeten an
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/ 
und info@laz-reloaded.de

12. Juni 2021

Genderidentität statt Geschlecht –
Ein trojanisches Pferd für die Frauen?
Endrunde für Lesben?

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf vimeo ansehen!

Gunda Schumann

Vortrag und Diskussion

Anmeldung erforderlich unter
https://www.laz-reloaded.de/ und info@laz-reloaded.de

10. Juni 2021, 19:00 Uhr MEZ

Mai 2021

LAZ reloaded beim Lesbenfrühlingstreffen 2021 in Bremen

22.5.2021 15:30 Uhr Gunda Schumann 
Genderidentität statt Geschlecht – ein trojanisches Pferd für die Frauen? 
Vortrag und Diskussion mit 164 Teilnehmerinnen

22.05.2021 16:30 Zeitzeuginnengespräch
Christiane Härdel, Jutta Poppinga, Dr. Franziska Doebelt
Die Aktivistinnen der 70er und 80er Jahre berichten vor 112 interessierten Teilnehmerinnen über Aktivitäten von ALL (Arbeitskreis lesbisher Lehrerinnen), HAW (Homosexuelle Aktion Westberlin), LAZ (Lesbisches Aktionszentrum)

22. Mai 2021
Ort: Bremen

April 2021

Lesbischer Sichtbarkeitstag

Unser Tipp für diesen Tag: Der Dokumentarfilm

RADIKAL – LESBISCH – FEMINISTISCH

Das Lesbische Aktionszentrum West-Berlin (LAZ) ging aus der Frauengruppe hervor, die sich 1972 innerhalb der Homosexuellen Aktion West-Berlin (HAW) gegründet hatte. Aktionen, Initiativen und Forderungen des LAZ in den 70er Jahren waren mit ein Anschub dafür, dass heute weite Teile der Gesellschaft eine aufgeschlossene Haltung gegenüber Lesben und Frauen entwickelt haben.
2018 kuratierten drei der LAZ-Frauen als Ausstellung eine Retrospektive des LAZ im Schwulen* Museum Berlin. Im Anschluss wurde Lesbische Aktionszentrum (LAZ) reloaded e.V. gegründet – Lesben sollen sichtbar und ihre Rechte erhalten bleiben!

Das sehr informative und spannende Ausstellungsvideo mit Berichten auch über andere Projekte und Initiativen der damaligen LesbenFrauenbewegung könnt Ihr über unsere Website bei den Kuratorinnen erhalten.

26. April 2021

Januar 2021

Film, In-Put-Talk + Diskussion über internationale Verbindungen

mit der Aktivistin und Preisträgerin für lesbische Sichtbarkeit Katharina Oguntoye und der Autorin Carolyn Gammon.

Moderation: Mesaoo Wrede

Ein Diskurs zu weltweiten feministischen Positionen der 80er und 90er Jahre

Der Abend startet mit Ausschnitten aus einem Dokumentarfilm zur feministischen Buchmesse 88 in Montreal.

Katharina Oguntoye ist eine deutsche Schriftstellerin, Historikerin, Aktivistin und Dichterin. Sie ist die diesjährige Preisträgerin für lesbische Sichtbarkeit. Bekannt wurde sie als Mitherausgeberin des Buches “Farbe bekennen” zusammen mit May Ayim und Dagmar Schultz. Eine wichtige Rolle spielt sie in der afrodeutschen Bewegung. Zusammen mit ihrer Lebenspartnterin, der Autorin Carolyn Gammon berichten sie über ihre Erfahrungen mit internationalen feministischen Verbindungen und Netzwerke. Ein Diskurs zu weltweiten feministischen Positionen der 80er und 90er Jahre bis heute.

Mit jungen 20 Jahren machten junge schwarze Frauen wie sie das Unmögliche möglich. Sie schufen den Begriff “Afrodeutsch” und “Schwarze Deutsche”, schrieben mit “Farbe bekennen – Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte” das erste Buch über Schwarzes Leben in Deutschland. …. Durch May Ayim und Katharina Oguntoye entstand die Initiative für Schwarze Menschen in Deutschland, ADEFRA, Joliba – kurzum: Katharina Oguntoye startete gemeinsam mit May Ayim, die afrodeutsche Bewegung. Sie gaben ihr einen Namen, ein Gesicht und schufen …erstmalig Identifizierungsmöglichkeiten.” 

RosaMag 27 Febr. 2020

Im Anschluss erfolgt ein Austausch, auch zur kreativen und reichen feministischen Literatur-, Verlags- und Vertriebswelt der damaligen Zeit.

Diese Veranstaltung ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Sie wird organisiert von LAZ reloaded in Zusammenarbeit mit dem Elberskirchen Hirschfeld Haus – Queeres Kulturhaus.

Eine Teilnahme per Zoom ist auf jeden Fall möglich, der Link kann angefordert werden:

Anmeldung per Mail erforderlich unter  https://www.laz-reloaded.de/kontakt/

15. Januar 2021, 19:00 – 21:00 Uhr MEZ​

Dezember 2020

Herrschaft und Liebe aus feministischer Sicht

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Welchen Einfluss hat es auf die Entwicklung unserer inneren Welt, wenn wir als Beherrschte leben, wenn unser Leben und unsere Autonomie von einer herrschenden Gruppe systematisch bedroht wird? Können die “Femininität” von Frauen und die heterosexuelle “Liebe” zu Männern als Überlebensmechanismen verstanden werden? 
Die feministisch-lesbische Professorin und Psychologin Dee Graham befasst sich in ihrem Buch “Loving to survive” (1994) mit der Psychologie von Geiseln und der Systematisierung des Stockholm-Syndroms – der Bindung eines Opfers an den Täter – und untersucht die Beziehung zwischen Männern und Frauen in einer patriarchalen, männerdominierten Gesellschaft auf das Vorliegen des Stockholm-Syndroms. Nach Graham ist das Stockholm-Syndrom nicht auf Individuen beschränkt, sondern kann unter bestimmten Bedingungen auf gesellschaftlicher Ebene auch zwischen zwei Gruppen entstehen.

Welche Bedeutung können diese Erkenntnisse für uns haben? Für das Zoom-Meeting mit anschliessender Diskussion ist eine Anmeldung erforderlich:
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

04. Dezember 2020, 19:00 Uhr
MEZ Ort: Online per Zoom

November 2020

American lesbian feminism – brief history, structural obstacles to organizing, current state of things

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Vortrag und Diskussion mit Julia Beck, USA Veranstaltungssprache: Englisch 

Julia Beck ist eine lesbische Feministin aus den USA. Sie hat mit der Women’s Liberation Front (WoLF) bei verschiedenen Kampagnen mit gearbeitet, darunter der internationalen Koalition “Stand up”. Im vergangenen Jahr trat sie im US – Fernsehen auf und war geladene Expertin bei zwei Kongressanhörungen in den USA. Dort sprach sie zur Verteidigung der Geschlechts basierten Rechte von Frauen.  Ihre Arbeit wurde bekannt gemacht durch die Women’s Liberation Radio News und Feminist Current. Julia Beck wird über die Geschichte und die Entwicklungen des amerikanischen lesbischen Feminismus sprechen, so z. B. auch über das Wiederauftreten von “Butch und Femme-Identität”, über die Auslöschung von Lesben, über politischen Lesbianismus.  Wir wollen mit ihr über Lesbische Geschichte und Trends in Deutschland, den USA und anderswo diskutieren.

Für das Zoom-Meeting mit anschliessender Diskussion ist eine Anmeldung erforderlich:
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen 

06. November 2020, 19:00Uhr MEZ
Ort: Online per Zoom

Oktober 2020

Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte.

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Lesung und Gespräch mit Ahima Beerlage

“Lesbisch zu sein ist für mich immer subversiv, liebevoll parteilich für Frauen und Feminismus.”

In “Lesbisch. Eine Liebe mit Geschichte” erzähl Ahima Beerlage, langjährige Aktivistin, Moderatorin, Queer-Party-Veranstalterin und Autorin, aus ihrem facettenreichen und oft turbulenten Leben, in dem eines bei allen Metamorphosen prägend bleibt: ihre lesbische Identität. Indem sie ihre Geschichte erzählt, möchte Ahima Beerlage dazu beitragen, das Lesben und ihre Geschichte(n) nicht verschwinden.

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Da die Teilnehmerzahl durch Corona begrenzt wird, ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung per Mail unter  https://laz-reloaded.de/kontakt/

Der Veranstaltungsort ist in Schöneberg, die Adresse wird per Email bekannt gegeben.

Für alle die nicht dabei sein können, besteht die Möglichkeit über Zoom teilzunehmen. Der Link wird euch nach der Anmeldung per Email zugeschickt.

Eintritt frei – Spenden willkommen

30. Oktober 2020, 18:30 Uhr MEZ

Lila Wunder
Galerie PS120 1.OG Potsdamer Str. 120, 10785 Berlin

September 2020

Dokumentation der Ausstellung RADIKAL LESBISCH FEMINISTISCH zur Geschichte der HAW-Frauengruppe und des Lesbischen Aktionszentrums (LAZ) 1972-1982

Liebe FreundInnen und Interessierte,
endlich ist es soweit, wir, Christiane Härdel, Dr. Regina M. Krause, Monne Kühn, Christiane von Lengerke und Mecki Pieper haben mit
der Filmemacherin Tille Ganz eine DVD produziert:

Dokumentation der Ausstellung RADIKAL LESBISCH FEMINISTISCH zur Geschichte der HAW-Frauengruppe und des Lesbischen Aktionszentrums (LAZ) 1972 – 1982, die vom
06. Juli bis 05. November 2018 im Schwulen Museum in Berlin gezeigt wurde. 

In dem Film, mit der Vernisage, den Führungen und der Finisage, dokumentieren wir die Aussstellung über die Solidarisierungsprozesse der Lesben, über unsere kämpferischen und kreativen Widerstandsformen gegen die Diskriminierung von Lesben, über unsere Organisationsformen und die vielen daraus entstandenen Projekte …..lebendig, interessant, informativ !!!

Wir freuen uns, dass es trotz Corona gelungen ist, im „Arsenal “ einen Termin zu bekommen und möchten Euch zu unserer Premiere-Vorstellung einladen.

Bedenkt bitte, Corona ist nicht vorbei, deshalb haben wir nur begrenzte Sitzplätze zur Verfügung und müssen uns an vorgegebene Auflagen halten:

  • Bitte kommt rechtzeitig, damit wir pünktlich um 15.00 Uhr mit der Vorführung beginnen können
  • Während der Vorstellung muss jede einen Mund- und Nasenschutz tragen

  • Abstandsregelungen werden wie gesetzlich vorgegeben eingehalten
  • Bitte meldet Euch wegen der begrenzten Sitzplätze möglichst schnell per Mail an.

    Anmeldung per Mail unter
    https://www.laz-reloaded.de/kontakt/

    Wir werden Euch dann per Mail antworten.
    Viele Grüße
    Regina, Monne und Christiane

18. September 2020, 15:00 Uhr MEZ
Ort: im Arsenal 1, Potsdamer Str. 2, 10785 Berlin

August 2020

Virile, Vamps und wilde Veilchen – Sexualität, Begehren und Erotik in den Zeitschriften homosexueller Frauen im Berlin der 1920er Jahre

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Durch den Salon führt Dr. Heike Schader – Historikerin, Künstlerin.

In den ‘wilden’ Zwanziger Jahren wurde Homosexualität als modisches Accessoire gesellschaftsfähig. Viele Künstlerinnen standen in der Zeit der Schleier- und Nackttänze, der erotischen Revuen, der Nachtclubs und Gesellschaften im Ruf
homosexueller Neigungen, ohne dass es ihrer künstlerischen Laufbahn schadete.
Heute gilt die ‘Neue Frau’ längst als ein Kennzeichen der Weimarer Republik. Doch auch in jüngeren Untersuchungen über die weiblichen Selbstentwürfe dieser Epoche sind Sexualität, Begehren und Erotik nur bescheidene Randthemen.
Heike Schader hingegen lässt die homosexuellen Frauen selbst zur Sprache kommen und untersucht erstmals die literarischen Beiträge in deren Zeitschriften:
Mehr als 70 Fortsetzungsromane, über 650 Kurzgeschichten und fast 1000 Gedichte von über 500 Autorinnen zeugen von der neuen weiblichen Subkultur und ihrer neuartigen Formulierung lesbischer Konzepte.
Welche Vorstellungen haben homosexuelle Frauen in der Weimarer Republik von ihrer eigenen Sexualität? Wie leben und beschreiben sie ihr homosexuelles Begehren?

Diese Veranstaltung wird von LAZ reloaded in Kooperation mit dem Elberskirchen
Hirschfeld Haus (E2H) – Queeres Kulturhaus organisiert.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Bitte beachten Sie dringend die folgenden Hinweise:
Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie, bieten wir unsere Veranstaltungen primär als Zoom-Livestream an.
Nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerinnen kann auch analog an der Veranstaltung teilnehmen.
Für die Einhaltung der Hygienemassnahmen ist gesorgt.

Eine Anmeldung per E-Mail bei der Projektkoordinatorin vom E2H Nathalie Kaiser ist unbedingt erforderlich – nathalie.kaiser@queereskulturhaus.de
Sie bekommen dann rechtzeitig den Zoomlink, oder gegebenfalls die Adresse des Veranstaltungsortes zugeschickt.

02. August 2020, 15:00 bis 17:00 Uhr MEZ

Juni 2020

Die neue Kultur des radikalen Feminismus in Südkorea

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

Vortrag und Gespräch mit Taekyung Kim

Taekyung ist Studentin an einer Frauenuniversität in Südkorea und zur Zeit zu einem Studienaufenthalt in Berlin. Sie berichtet über die Frauenbewegung und die neue Kultur des radikalen Feminismus, die sich rasant in ihrem Land entwickelt haben.

Als die sexuelle Gewalt im Internet immer stärker wurde und anhielt, kam die unterdrückte Wut der Frauen zum Ausbruch und von diesem Zeitpunkt an begann Südkoreas radikaler Feminismus.

Seit 2018 haben junge Frauen Gruppen mit einer Vielzahl von Zielen um Frauenuniversitäten herum gebildet, die meistens einen radikalen feministischen Charakter haben. Sie kämpfen gegen Unterdrückung, Ungleichheit, Diskriminierung und Kriminalität gegen Frauen.

Auch durch die Online-Community haben sich neue veränderte Kulturen für Frauen weit verbreitet, beispielsweise eine besondere Sprachkultur und die 탈코 -Kultur („nimm dein Korsett ab“-Kultur).

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Da die Teilnehmerzahl durch Corona begrenzt wird, ist eine Anmeldung erforderlich.

Anmeldung per Mail unter
https://www.laz-reloaded.de/kontakt/

Der Veranstaltungsort ist in Schöneberg, die Adresse wird per Email bekannt gegeben.

Für alle die nicht dabei sein können, besteht die Möglichkeit über Zoom teilzunehmen. Der Link wird euch nach der Anmeldung per Email zugeschickt.

Eintritt frei – Spenden willkommen

25. Juni 2020, 19:00 Uhr MEZ

Else Lasker-Schüler

Hier könnt ihr den Vortrag nachträglich auf YouTube ansehen!

“…DEINE SEELE, DIE DIE MEINE LIEBET

IST VERWIRKT MIT IHR IM TEPPICHTIBET…“

Die Künstlerin Else Lasker-Schüler (1869-1945) gilt heute als eine bedeutende Vertreterin des deutschen Expressionismus.
Sie schuf sich mittels Dichtung und Zeichnung eigene androgyne Phantasiewelten, durch die sie unter anderem als Prinz Jussuf von Theben oder Tino von Bagdad schritt. Sie galt als exzentrisch und verweigerte sich der traditionellen Frauenrolle.

Wir beleuchten in diesem Salon Biografie und Werk der Künstlerin und beschreiben die Bedeutung ihrer verschiedenen (Kunst)-Identitäten.

Neben Lesungen aus ihren wunder-vollen Gedichten und Geschichten, geben wir in diesem Salon auch einen Einblick in ihr zeichnerisches Werk.

Durch den Salon führt Mesaoo Wrede, Künstlerin in den Bereichen Malerei/ Installation/ Performance, Konzeption und Durchführung von “KünstlerinnenSalons”, Entwicklung von Kunstkonzepten, Organisation und Kuratierung von Ausstellungen, sowie Kultur+ Kunstprojekten.

Diese Veranstaltung ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Sie wird organisiert von LAZ reloaded in Zusammenarbeit mit dem Elberskirchen Hirschfeld Haus – Queeres Kulturhaus.

Anmeldung per Mail erforderlich unter info@laz-reloaded.de

14. Juni 2020, 15:00 bis 17:00 Uhr MEZ

April 2020

Lesbiana – A parallel revolution

Myriam Fougère

Zu Beginn einer Veranstaltungsreihe über Lesbenprojekte in Deutschland und Europa zeigen wir mit Einwilligung der Filmemacherin den Dokumentarfilm „ Lesbiana“ (USA, Kanada 2012), der bei fast allen wichtigen LGBT Filmfestivals lief, eine Reise von den Anfängen der amerikanischen-Lesbenbewegung der 70er bis in das Jahr 1995. Myriam Fougère interviewte lesbische Schriftstellerinnen, Philosophinnen und Aktivistinnen, die damals die Speerspitze dieser Revolution waren.Im Anschluss folgen ein Resümée und ein Ausblick auf die weiteren Veranstaltungen zu Lesbenprojekten.
Myriam Fougère ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in Quebec City, Kanada, geboren wurde. Bevor sie Filmemacherin wurde, arbeitete Myriam Fougère als Bildhauerin und Fotografin und zeigte ihre Arbeiten mehr als zwei Jahrzehnte lang in reinen Frauenräumen.
Lesbiana – Eine parallele Revolution, erschien 2012. Fougère drehte, führte Regie und schnitt diesen historischen Dokumentarfilm über die Lesbenbewegung in Quebec und den Vereinigten Staaten in den 1980er Jahren. Lesbiana ist ein intimer und inspirierender Film, der aus vielen persönlichen Archiven stammt und auf mehr als 60 internationalen Filmfestivals gezeigt wurde, darunter Montreal, Paris, London, Seoul, Moskau, Belgrad, Barcelona und San Francisco.

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Eintritt frei – Spenden willkommen

23. April 2020, 19:00 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

Januar 2020

Film: BORN IN FLAMES von Lizzie Borden
mit anschließendem Talk

Lizzie Bordens Anmerkungen zum Film in Auszügen:
„BORN IN FLAMES – Aus Flammen geboren spielt in der Zukunft – zehn Jahre nach einer sozialdemokratischen kulturellen ‚Revolution‘ in Amerika. (1977 – 1982)

Der Film ist im traditionellen Sinne weder Science Fiction noch bemüht er sich, eine futuristische Welt zu entwerfen, denn er betrifft die Gegenwart ebenso wie die Zukunft und stellt damit die Frage, ob die Unterdrückung der Frauen jemals in einem irgendwie gearteten sozialen System, ein Ende finden wird.
Die Filmhandlung setzt zu einem Zeitpunkt der Ernüchterung ein, als politische Ideale pragmatischen Realitäten geopfert werden. Die sozialdemokratische Partei, die von Frauen unterstützt wurde, hat ihre Versprechen nicht eingelöst und so die Hoffnungen auf eine gleichberechtigte Gesellschaft zerschlagen.
Die Frauen im Film sind durch relativen ‚Fortschritt‘ nicht zufriedenzustellen solange die Gesellschaft Vergewaltigung, Prostitution, sexistische Einschüchterung geschehen läßt, Homosexualität noch unter Strafe steht und ‚Frauenfragen‘ als zweitrangige Probleme gelten.“
Die Uraufführung des Films fand am 20. Februar 1983 in Anwesenheit der Regisseurin im 13. Internationalen Forum des Jungen Films der 33. internationalen filmfestspiele berlin (Berlinale)19.2.-1.3.1983 statt.

Darstellerinnen: Honey, Jeanne Satterfield, Adele Bertei, Becky Johnston, Pat Murphy, Kathy Bigelow, Flo Kennedy u.a.
Produktionszeitraum 1977 – 1982, Regie, Buch, Schnitt: Lizzie Borden, Format: 16 mm, Farbe, Länge 90 Minuten

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Eintritt frei – Spenden willkommen

31. Januar 2020, 19:30 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139,10783 Berlin

Dezember 2019

Let´s talk about gender!
’Gender’ aus radikalfeministischer Perspektive

Vortrag und Diskussion mit Anne Ehrlich

Die Begriffe „Gender“ und „Geschlecht“ werden häufig synonym verwendet – aber bedeuten sie auch das gleiche? Was meint eigentlich die Aussage „Gender ist ein soziales Konstrukt“? Wem nützt es tatsächlich, wenn wir im feministischen Diskurs nicht mehr über geschlechterbasierte Unterdrückungsmechanismen sprechen?

Aus radikalfeministischer Sicht ist Gender – im Sinne von gesellschaftlich zugewiesenen und mit Gewalt erzwungenen Geschlechterrollen – nicht nur ein binäres, sondern vor allem ein hierarchisches System, das durch die Verknüpfung von Männlichkeit mit Maskulinität und Weiblichkeit mit Femininität männliche Macht als „natürlich“ erscheinen lässt, erotisiert und Männerherrschaft dadurch institutionalisiert. „Gender“ erscheint aus dieser Perspektive nicht als Ursache der patriarchalen Ordnung und damit der Unterdrückung von Frauen, sondern als eines der Mittel zu dessen Aufrechterhaltung.

Wir wollen uns mit entsprechenden Konzepten und deren Zusammenhang mit patriarchaler Unterdrückung und unserer Befreiung als Frauen auseinandersetzen.

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Eintritt frei – Spenden willkommen

12. Dezember 2019, 19:00 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139,
10783 Berlin

November 2019

Mary Daly´s Gyn/Ökologie –
eine Reise durch Exorzismus und Ekstase – letzter Teil

Vortrag und Gespräch mit Katerina Dakoura  über Mary Dalys Grundlagenwerk aus dem Jahr 1978/80

Mary Daly († 2010) war eine der bedeutendsten und originellsten Theoretikerinnen des Radikalen (Lesbischen) Feminismus aus den USA. Wir laden euch ein, ihre zugleich komplexen und klaren – und nach wie vor hochaktuellen –  Analysen (wieder) zu entdecken und euch mit uns und Mary Daly auf eine „metapatriarchale Reise durch Exorzismus und Ekstase“ zu begeben. 

Das Thema des letzten Teils der Vortragsreihe ist, wie wir aus dem patriarchalen Irrgarten ausbrechen können, um eine neue, Frauen-identifizierte Umwelt zu erschaffen: der gyn/ökologische Prozess an sich.

Katerina Dakoura hat Amerikanistik studiert und hat ihre feministische Erweckung durch die Bücher Mary Dalys erlebt. Als Yogalehrerin hilft sie Frauen, die patriarchale Entfremdung vom eigenen Körper zu heilen; als Aktivistin ist es ihr Anliegen, Frauen beim Ablegen ihrer patriarchalen Augenbinden zu unterstützen.

Eine Veranstaltung von LAZ reloadedxx – nur für Frauen

Eintritt frei – Spenden willkommen

18. November 2019, 19:30 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139,
10783 Berlin

Oktober 2019

Veranstaltung mit Halina Bendkowski

Moderation: Christiane Härdel
Lesbische Fragen – Queere Fragen? 

Welche Allianzen sind eine geeignete Strategie gegen den backlash von rechts und ‚links’-identitär?
Wer gedenkt z. B. an was und wen in den großen Ausstellungen in Berlin und NY.?
Waren Lesben der 70er und 80er Jahre anders queer als heute?
Was bedeutet Lesbische Sichtbarkeit damals und heute?
Allianzen gestern und heute gegen wen und für was?

Veranstalterin: LAZ reloadedxx

– Women only –

Eintritt frei! Spenden willkommen!

25. Oktober 2019, 19:00 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

September 2019

Aus eines Mannes Mädchenjahren

Vortrag und Diskussion mit Marion Hulverscheidt über eine irrtümliche Geschlechtsbestimmung in der Kaiserzeit – mit Nachwirkungen bis heute.

Dr. Hulverscheidt ist Medizinerin, promovierte über weibliche Genitalverstümmelung im deutschprachigen Raum; Forschungsfelder sind Körpergeschichte und Diskriminierung, insbesondere von Frauen und intergeschlechtlich geborenen Menschen sowie Medizin im Nationalsozialismus und Provenienzforschung. Neben der wissenschaftlichen Forschung und Lehre arbeitet sie als Ärztin in einer psychosomatischen Klinik.
Der Abend wird moderiert von Christiane Härdel, Vorständin Queer Nations und LAZ reloaded und findet statt in Kooperation mit dem Queeren Kulturhaus – E2H e.V., der Initiative Queer Nations und der TAZ.

Eintritt frei – Spenden willkommen

19. September 2019, 19:30 Uhr MEZ
Ort: Neubau der taz, Konferenzraum, 1. Stock
Friedrichstraße 21, 10969 Berlin, U Kochstraße

August 2019

LAZ reloadedxx: Potse 139 und BEGiNE

Einführung: Barbara Hoyer (Projektkoordinatorin Kultur) berichtet über die aktuelle Situation in der „Potse“ und der BEGiNE.

LAZ reloadedxx

Manu Giese erzählt in einem Bildervortrag die Geschichte des Hauses „Potse 139“ und ihrer Projekte. Manu hat das Haus in der Potsdamer Str. 139 mit Instand gesetzt und ist bis heute in der BEGiNE engagiert.

Veranstalterin: LAZ reloadedxx

Eintritt frei! Spenden willkommen!

20. August 2019, 19:00 Uhr MEZ

Juni 2019

In-Visible-Realness

IN-VISIBLE-REALNESS

Berlin 50 Jahre nach Stonewall // Berlin 50 years after Stonewall in der Galerie PS120, Potsdamer Straße 120, Ecke Kurfürstenstraße, über dem Woolworth-Haus. Das Elberskirchen-Hirschfeld-Haus – Queeres Kulturhaus Berlin beteiligt sich daran mit einer Darstellung seiner Projekte, so auch des LAZ reloadedxx, und einer sehr interessanten Veranstaltungsreihe. Performances: Nathan Storey Freeman, Noah Rieser, Samantha Bohatsch. Introductions: Mesaoo Wrede, Ben Livne Weitzman, Christiane Härdel, Jan Feddersen, and Till Kalähne Alex Heide, Ariel Reichman, Carlos Motta, Christo Daskaltsis, Danh Vō, Doireann O’Malley, Ileana Pascalau, Jean Ulrick Désert, Jessica Rankin, Jörg Schulze-Roloff, Julian-Jakob Kneer, Matthias Hamann, Mi Kafchin, Ming Wong, Nan Goldin, Nathan Storey Freeman, Nicholas Grafia, Noah Rieser, Nooshin Askari, Philipp Timischl, Renate Hampke, Samantha Bohatsch, Shaun Motsi, Stef. Engel, Stef Morgner, Thomas Masc, Tommy Camerno, Yein Lee, Zoe Leonard. Kuratiert von // Curated by: Ben Livne Weitzman & Justin Polera

20. Juni 2019, 18:00 Uhr MEZ
Ort: Galerie PS120, Potsdamer Straße 120, 10785 Berlin

Lesbenfrühlingstreffen Köln 2019​

Vortrag und Workshop:
“Gender” aus radikalfeministischer Perspektive

Katerina Dakoura und Anne Ehrlich – LAZ reloadedxx

10. Juni 2019, 16:00 bis 18:00 Uhr MEZ
Ort: Lesbenfrühling in Deiner Stadt e.V.
Durlacher Straße 8, 51107 Köln

Lesbenfrühlingstreffen Köln 2019

Zeitzeuginnengespräch: Radikal – lesbisch – feministisch: Immer noch unverzichtbar?

Christiane Härdel, Dr. Regina Krause und Monne Kühn (angefragt) LAZ reloadedxx
Link zur Homepage: http://www.lft2019.de/

10. Juni 2019, 09:30 bis 11:00 Uhr MEZ
Ort: Lesbenfrühling in Deiner Stadt e.V.
Durlacher Straße 8,
51107 Köln

Mai 2019

„Mary Dalys Gyn/Ökologie –
eine Reise durch Exorzismus und Ekstase!”

Mehrteilige Veranstaltungsreihe mit Katerina Dakoura, Teil II

Vortrag und Gespräch über Mary Daly’s Werk, orientiert an ihrer Trilogie Teil I „Gyn/Ökologie“, Teil II „Pure Lust“ und Teil III „Quintessenz“. Mary Daly († 2010) war eine der bedeutendsten und originellsten Theoretikerinnen des Radikalen (Lesbischen) Feminismus aus den USA. Wir laden euch ein, ihre zugleich komplexen und klaren – und nach wie vor hochaktuellen – Analysen (wieder) zu entdecken und euch mit uns und Mary Daly auf eine „metapatriarchale Reise durch Exorzismus und Ekstase“ zu begeben.

Katerina Dakoura hat Amerikanistik studiert und hat ihre feministische Erweckung durch die Bücher Mary Dalys erlebt. Als Yogalehrerin hilft sie Frauen, die patriarchale Entfremdung vom eigenen Körper zu heilen; als Aktivistin ist es ihr Anliegen, Frauen beim Ablegen ihrer patriarchalen Augenbinden zu unterstützen.

Diese Veranstaltung ist kostenlos, Spenden willkommen.

30. Mai 2019, 19:30 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

Das Generationending Folge III:

Queere Lesben und radikale Lesben im Dialog

Dieser Dialog zwischen den Generationen und Vertreterinnen unterschiedlicher Strömungen der Berliner Lesbenszene begann mit in der Ausstellung RADIKAL LESBISCH FEMINISTISCH, die 2018 im Schwulen Museum zu sehen war, und geht nun in die dritte Runde.

Offen für alle Lesben, die an einem konstruktiven, wertschätzenden Austausch wie zur lesbischen Identität, aber auch z. B. zum gesellschaftlichen Stellenwert der Prostitution in einem gegenseitigen Verstehen interessiert sind.

Moderatorinnen: Anne Ehrlich und Christiane Härdel (LAZ reloadedxx)

Eine Veranstaltung von LAZ RELOADEDxx

24. Mai 2019, 19:00 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

März 2019

„Mary Dalys Gyn/Ökologie –
eine Reise durch Exorzismus und Ekstase!”

mit Katerina Dakoura

Das wiedergegründete LAZ startet 2019 mit einem Vortrag und Gespräch über Mary Daly’s Werk, über die Täuschung und Zerstückelung feministischen Bewusstseins durch patriarchale (christliche) Mythen. Mary Daly († 2010) war eine der bedeutendsten und originellsten Theoretikerinnen des Radikalen (Lesbischen) Feminismus aus den USA. Wir laden euch ein, ihre zugleich komplexen und klaren – und nach wie vor hochaktuellen –  Analysen (wieder) zu entdecken und euch mit uns und Mary Daly auf eine „metapatriarchale Reise durch Exorzismus und Ekstase“ zu begeben.

Katerina Dakoura hat Amerikanistik studiert und hat ihre feministische Erweckung durch die Bücher Mary Dalys erlebt. Als Yogalehrerin hilft sie Frauen, die patriarchale Entfremdung vom eigenen Körper zu heilen; als Aktivistin ist es ihr Anliegen, Frauen beim Ablegen ihrer patriarchalen Augenbinden zu unterstützen.

Diese Veranstaltung ist kostenlos; Spenden sind willkommen.

08. März 2019, 19:00 Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139, 10783 Berlin

Dezember 2018

Eine Website für Eva Siewert

Im Jahr der lesbischen Sichtbarkeit hat ein vierköpfiges Projektteam, ausgehend von der Berliner Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft, eine Website mit Informationen zu Leben und Werk der lesbischen Berliner Schriftstellerin, Journalistin und Radiosprecherin Eva Siewert (1907–1994) erstellt. Noch vor wenigen Jahren galt Siewert als so gut wie vergessen, ihr Name war allenfalls in der Forschungsliteratur zur deutschen Homosexuellenbewegung der frühen Nachkriegszeit ein Begriff. Am 17. Dezember 2018 wird diese Website im Schöneberger Kunstraum Barbiche erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, lesen wird Sigrid Grajek.

Mehr unter www.magnus-hirschfeld.de

17. Dezember 2018, 19:00 Uhr MEZ
Ort: Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V.,
Taubenstr. 1,
10117 Berlin

Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin

Joanna Czapska
“Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin”

Die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, das FFBIZ – Das Feministische Archiv e.V., Rad und Tat – Offene Initiative lesbischer Frauen e.V. und Spinnboden – Lesbenarchiv und -bibliothek Berlin e.V. laden unter dem Titel “Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin” zu Gesprächsabenden mit Zeuginnen lesbischer Stadtgeschichte ein:

Gespräch mit Joanna Czapska, die in den 1980ern nach Berlin kam und u.a. in der Lesbenberatung tätig war

Weitere Infos unter: http://mh-stiftung.de/2018/09/24/ein-anderer-blick/

13. Dezember 2018, 19:00 Uhr MEZ
Ort: Sharehaus Refugio, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin

November 2018

Das Generationending Folge II:
Queere Lesben treffen radikale Lesben!

Die Fortsetzung der Veranstaltung im Schwulen Museum vom 4. Oktober 2018.
Diesmal: Statt unsere Gegensätze weiter zu verteidigen, wollen wir uns gegenseitig in Murmelgruppen befragen und hoffen, dabei Motive und auch viel benutzte Schlagworte zu klären. Dieses Gespräch zwischen den Generationen begann mit in der Ausstellung RADIKAL LESBISCH FEMINISTISCH, die noch bis zum 5. November im Schwulen Museum zu sehen ist.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

29. November 2018,  19:00Uhr MEZ
Ort: BEGiNE, hinterer Raum, Potsdamer Str. 139,10783 Berlin

RadFem Kollektiv Berlin:

Kulturen der Verfolgung
Ein Bildervortrag mit Max Dashu (Englisch mit Übersetzung)
Eintritt: regulär: 10 €, ermäßigt: 7 €
Unterstützerinnenpreis: 13 €

21. November 2018, 19:00 – 21:00 Uhr MEZ
Frauenzentrum EWA e.V.Prenzlauer Allee 6, 10405 Berlin

Ein anderer Blick. Lesbische Lebenswelten in Berlin

Rita Thomas

Lesbische Lebenswelten in Berlin nach 1945: Rita “Tommy” Thomas

Beim Auftakt der Veranstaltungsreihe „Lesbische Lebenswelten“ der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld moderierte Christiane Härdel, LAZ reloaded, ein Abendgespräch mit Rita „Tommy“ Thomas, Zeugin lesbischer Stadtgeschichte. Mit einem Grußwort von Dr. Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Vorsitzende des Kuratoriums der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld. Link zur Bundesstiftung Magnus Hirschfeld: http://mh-stiftung.de

08. November 2018, 19:00 Uhr MEZ
Ort: taz Kantine, Friedrichstraße 21, 10969 Berlin

Finissage der Ausstellung: Radikal - Lesbisch - Feministisch

18.00 Uhr
Die drei Ko-Kuratorinnen führen ein letztes Mal durch die Ausstellung

19:00 Uhr

Talk und Sing along von 3 Flying Lesbians: Zur Finissage sprechen drei Band­mitglieder der legendären Rockband „Flying Lesbians“ über die ersten Frauenfeste, feministische Politsongs und ihre Bandgeschichte. Mit dabei: Danielle de Baat, Monika Mengel und Cillie Rentmeister.

Eintritt 4 €

5. November 2018, 18:00 Uhr
Ort: Schwules* Museum, Lützowstr. 73, 10961 Berlin