21. Juni 2023

Human Rights Campaign (HRC) ruft den Notstand aus für „Big Trans“ – ein krischer Kommentar von Women’s Declaration US, The Lesbian Caucus, vom 12.06.2023

Human Rights Campaign ist die größte LGBT-Organisation der USA welche die „Gender Identity“- Ideologie in den USA wie auch außerhalb verbreitet. Auf ihrer Website erklären sie stolz, dass sie mehr als drei Millionen Mitglieder und Unterstützer haben. HRC wurde ursprünglich 1980 gegründet, um sich für Lesben- und Schwulenrechte einzusetzen. Mittlerweile werden die erheblichen Mittel verwendet, um das Dasein von Lesben auszuradieren und gleichzeitig unsere hart errungenen Rechte sowie hart-gewonnenen Sympathien nun unter einem zunehmend schrillen Banner „LGBTQ+“ zu vereinnahmen. Der Sender CNN meldete vor kurzem, dass ein nationaler Ausnahmezustand für „LGBTQ+“-Menschen von HRC ausgerufen wurde. Der Präsident der Gruppe beschreibt darin eine“ Kultur der Gewalt gegen LGBTQ+-Menschen, Familien seien gezwungen ihre Wohnorte zu verlassen und ihr Leben anderswo in sichereren Staaten neu aufzubauen. Eine Welle zunehmender Homo- und Transphobie sei im Anrollen und gefährde jeden von uns.“

Die Lesbengruppe der WDI-USA The Lesbian Caucus äußert sich kritisch zu dieser aufgebauschten Darstellung von HRC:

  1. Es gibt keine „LGBTQ+Menschen“. Es gibt weibliche und männliche Menschen; es gibt Lesben, Schwule und Bisexuelle beider Geschlechter. Lesben, Schwule und Bisexuelle teilen die Minderheiten-Position ihrer sexuellen Orientierung und tun sich manchmal zusammen, um gemeinsam beschlossene Ziele zu erreichen. (Oder sie engagieren sich getrennt voneinander; d.h. selbst „LGB“ stellt nicht unbedingt eine Community oder Koalition dar oder lässt sich automatisch unter diesem Kürzel bezeichnen. Auf der anderen Seite gibt es Frauen und Männer, die ihr Geschlecht und ihre sexuelle Orientierung mit einer Lüge vorführen; und es gibt mächtige Konzerne, die diese Lügen aufbauen, ermutigen, finanzieren und diese Lügen und Lügner für ihre eigenen wirtschaftlichen Ziele benutzen. Die Lügen im Kürzel „LGBTQ+“ fördern die Interessen von Lesben, Schwulen und Bisexuellen nur symbolisch. Tatsache ist, dass „TQ+“ erfunden wurde, um Geschlecht und sexuelle Orientierung auszuradieren. „LGB“ und „TQ+“ sind per Definition nicht kompatibel. Männer sind unveränderlich männlich und sie sind keine Frauen, die ihrerseits unveränderlich weiblich sind. Heterosexuelle Männer und Frauen (ob selbsterklärt als T, Q, + oder auch nicht) stellen keine sexuelle Minderheit dar; keine der beiden Gruppen gehört in eine Koalition mit historisch unterdrückten sexuellen Minderheiten, die sich gleichgeschlechtlich orientieren.
  2. Ein heterosexueller Mann, der einen Lesbenfetisch pflegt und als Lesbe anerkannt werden will, wird nicht seiner Menschenrechte beraubt, denn da gibt es kein Menschenrecht, das eingeklagt werden könnte für etwas das man gar nicht ist.
  3. „LGBTQ+“ erreicht jedoch, dass Unterdrücker und Unterdrückte zwangsvereint werden. Es ist ein parasitäres Verhältnis: Menschen, die ihr Geschlecht leugnen, Männer mit sexuellen Fetischen und Normalos mit besonderen Wünschen und Vorlieben verleiben sich die Bewegung der sexuellen Minderheiten ein, die einfach nur gleichgeschlechtlich lieben wollen, und das zu Gunsten des Parasiten und zum Schaden des Wirts. „TQ+“ schlüpft in die Haut von Lesben und Schwulen, trägt unsere Flagge und baut sie in die ihrige ein. Und dann nutzt und zerstört „TQ+“ die Sympathien, die Lesben und Schwule durch jahrzehntelange PR-Arbeit und Aktivismus aufgebaut haben. Während die allgemeine Bevölkerung langsam begreift, welcher Schaden durch parasitäre „TQ+“ angerichtet wurde, wird der noch oder nicht mehr dazu bereite Wirt zusammen mit dem Parasiten verunglimpft. Für Lesben bedeutet es, dass sie von der Linken verteufelt werden, da sie Männer ablehnen, die beanspruchen, Lesben zu sein; und von der Rechten, weil sie das L im „LGBTQ+“ verkörpern, das Kürzel für die sexuell Perversen, die sich an Kinder heranmachen.

Während es also keinen Notstand für Menschen gibt, die das Geschlecht als Kategorie auslöschen wollen, gibt es sehr wohl eine Notstandslage für Lesben. Zu behaupten, ein Notstand sei für Lesben erreicht, ist keine Übertreibung und keine falsche Umkehrung der von HCR abgesetzten abstrusen Erklärung. Es ist vielmehr die Erklärung eines Notstands für „LGBTQ+ Menschen“, die die Verdrehung der Wirklichkeit darstellt. Hier nun einige Beispiele aus der gegenwärtigen Krise, die Lesben erleiden, die wir noch umfassender in der Lesbian Bill of Rights (Manifest der Rechte von Lesben) verfasst haben:

  • Orte für lesbische Frauen, wie Bars, Nachtclubs, Urlaubsorte und Dating-Plattformen sind so gut wie verschwunden oder wurden von Männern unterwandert, mit oder ohne Behauptung selbst lesbisch zu sein.
  • Bereits sind lesbische Frauen wieder bei Rechten wie auch Linken verhasst und es gilt als annehmbar, wenn sogar eine „gender-kritische“ Frau behauptet, lesbische Sexualität sei „unnatürlich“ und verdiene vielleicht nicht einen gleichberechtigten rechtlichen Schutz.
  • Die Jagdsaison auf lesbische Frauen hat bereits wieder begonnen, erzwungener Sex mit dem Ziel zur heterosexuellen Konversion: Lesben werden vor die Alternative gestellt, sich entweder sexuell auf Männer einzulassen oder gesellschaftlich, kulturell und finanziell ausgeschlossen zu werden. Das kommt einer vom Staat geförderten „Korrektur“-Vergewaltigung („corrective rape“) gefährlich nahe.
  • Junge Lesben werden von allen maßgeblichen Institutionen belogen. Ihnen wird suggeriert, es gäbe einen Ausweg, nicht lesbisch oder weiblich sein zu müssen; und unterdessen werden junge Lesben auf chemischem und chirurgischem Weg ihrer sexuellen Funktionen beraubt, sie werden körperlich verunstaltet und sterilisiert. Eine komplette Generation wird abhängig gemacht in der Einwilligung zu dieser Gräueltat. Gleichzeitig, in zynischer Umkehr der Wirklichkeit, schreien Trans-AktivistInnen immer wieder auf wegen eines statistisch nicht nachzuweisenden „Genozids“ an Menschen, die vorgeben „trans“ zu sein. Lesbische Frauen befinden sich nicht in einer Notlage, weil sie etwa Teil einer auf Gegenseitigkeit beruhenden Koalition zusammen mit sexuell schrägen Menschen sind, die sich als „LGBTQ+“ bezeichnen. Die jüngste Wiederkehr bösartigster Unterdrückung von Lesben entstand durch eine parasitäre Koalition und wurde uns von unseren historischen Unterdrückern aufgezwungen – den mächtigen Männern (und ihren Konzernen und ihren einzelnen zivilen Vollstreckern), deren Ziel es ist, alle Frauen und Mädchen durch das Durchsetzen feminin-stereotypischer Rollenklischees in ihrer Gewalt zu bringen. „Lesbian and gay pride“ wandelte sich zu einem sadistischen Zirkus und HRC (Human Rights Campaign) wurde zum Hauptdompteur. Fallt nicht herein auf HRCs zynische Verdrehung.



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